Ovarialkarzinom: Ein Überblick

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Ovarialkarzinom⁚ Ein Überblick

Ovarialkarzinom ist eine bösartige Erkrankung, die von den Eierstöcken ausgeht. Es ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen und kann zu Metastasen in andere Organe führen. Die Behandlung von Ovarialkarzinom hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Stadium der Erkrankung, der allgemeine Gesundheitszustand der Patientin und die genetischen Eigenschaften des Tumors.

Definition und Epidemiologie

Ovarialkarzinom ist eine bösartige Erkrankung, die von den Eierstöcken ausgeht. Es ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen weltweit. Die Inzidenz variiert je nach geografischer Region und ethnischer Zugehörigkeit. In Deutschland werden jährlich etwa 10.000 neue Fälle von Ovarialkarzinom diagnostiziert.

Pathogenese und molekulare Mechanismen

Die Entstehung von Ovarialkarzinom ist ein komplexer Prozess, der durch genetische und epigenetische Veränderungen in den Zellen der Eierstöcke ausgelöst wird. Diese Veränderungen führen zu einem unkontrollierten Zellwachstum und der Bildung von Tumoren. Die molekularen Mechanismen, die an der Pathogenese von Ovarialkarzinom beteiligt sind, sind vielfältig und werden derzeit intensiv erforscht.

Genetik und Risikofaktoren

Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Ovarialkarzinom. Mutationen in bestimmten Genen, wie z.B. BRCA1 und BRCA2, können das Risiko für die Entwicklung dieser Erkrankung erhöhen. Weitere Risikofaktoren sind familiäre Vorbelastung, bestimmte genetische Syndrome und bestimmte Lebensgewohnheiten, wie z.B. Rauchen und Alkoholkonsum.

Zellwachstum und -progression

Das Wachstum und die Progression von Ovarialkarzinomzellen werden durch komplexe molekulare Mechanismen gesteuert. Diese Mechanismen beinhalten die Aktivierung von Signalwegen, die das Zellwachstum und die Zellteilung fördern, sowie die Inaktivierung von Mechanismen, die den Zelltod (Apoptose) induzieren.

Metastasierung

Die Metastasierung von Ovarialkarzinomzellen ist ein komplexer Prozess, der die Ausbreitung von Krebszellen von den Eierstöcken zu anderen Organen beinhaltet. Dieser Prozess wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Expression von Adhäsionsmolekülen, die Fähigkeit der Zellen zur Migration und Invasion sowie die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese).

Mechanismen der Metastasierung

Die Metastasierung von Ovarialkarzinomzellen erfolgt in mehreren Schritten, die eine komplexe Interaktion von Zell-Zell- und Zell-Matrix-Wechselwirkungen erfordern. Diese Schritte umfassen die Ablösung der Tumorzellen vom Primärtumor, die Invasion in das umliegende Gewebe, die intravaskuläre Dissemination (Ausbreitung über die Blutbahn oder Lymphgefäße), die Ansiedlung in einem neuen Organ und die Bildung von Metastasen.

Rolle von Proteinen bei der Metastasierung

Zahlreiche Proteine spielen eine entscheidende Rolle bei der Metastasierung von Ovarialkarzinomzellen. Zu diesen Proteinen gehören beispielsweise⁚

  • Matrix-Metalloproteinasen (MMPs)⁚ Diese Enzyme bauen die extrazelluläre Matrix ab und ermöglichen so die Invasion von Tumorzellen in das umliegende Gewebe.
  • Integrine⁚ Diese Zellmembranproteine vermitteln die Adhäsion von Tumorzellen an die extrazelluläre Matrix und an andere Zellen, was für die Metastasierung unerlässlich ist.
  • Wachstumsfaktoren⁚ Diese Proteine fördern das Wachstum und die Proliferation von Tumorzellen und können auch die Metastasierung fördern.

Die genaue Rolle von Proteinen bei der Metastasierung von Ovarialkarzinomzellen ist komplex und wird derzeit intensiv erforscht.

Diagnose und Staging

Die Diagnose von Ovarialkarzinom erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren und histopathologischer Untersuchung.

  • Symptome und klinische Präsentation⁚ Ovarialkarzinom kann in frühen Stadien oft symptomlos verlaufen. Spätere Symptome können jedoch Bauchschmerzen, Bauchschwellung, vermehrter Harndrang, Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust, Müdigkeit und vaginale Blutungen umfassen.
  • Bildgebende Verfahren⁚ Ultraschall, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) können zur Beurteilung der Größe und Lage des Tumors sowie zur Detektion von Metastasen eingesetzt werden.
  • Biomarker⁚ Bluttests können zur Bestimmung des CA-125-Spiegels, eines Tumorsupressorgens, eingesetzt werden, der bei Ovarialkarzinom häufig erhöht ist. Dieser Test kann jedoch auch bei anderen Erkrankungen erhöht sein, daher ist eine weitere Abklärung mit bildgebenden Verfahren notwendig.

Das Staging von Ovarialkarzinom erfolgt nach dem FIGO-System, das die Ausbreitung des Tumors beschreibt.

Symptome und klinische Präsentation

Ovarialkarzinom kann in frühen Stadien oft symptomlos verlaufen. Spätere Symptome können jedoch Bauchschmerzen, Bauchschwellung, vermehrter Harndrang, Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust, Müdigkeit und vaginale Blutungen umfassen. Diese Symptome sind jedoch nicht spezifisch für Ovarialkarzinom und können auch durch andere Erkrankungen verursacht werden. Daher ist es wichtig, dass Frauen, die diese Symptome bemerken, einen Arzt aufsuchen, um eine Diagnose zu erhalten.

Bildgebende Verfahren

Bildgebende Verfahren spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Stadieneinteilung von Ovarialkarzinomen. Häufig eingesetzte Methoden sind⁚

  • Ultraschall⁚ Transvaginale Ultraschalluntersuchungen können Veränderungen an den Eierstöcken und im Beckenraum sichtbar machen.
  • Computertomographie (CT)⁚ CT-Scans liefern detaillierte Bilder des Bauches und des Beckens, um die Ausbreitung des Tumors zu beurteilen.
  • Magnetresonanztomographie (MRT)⁚ MRT-Scans bieten eine bessere Auflösung als CT-Scans und können Tumoren und Metastasen im Beckenbereich genauer darstellen.

Zusätzlich können Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Scans eingesetzt werden, um Metastasen in anderen Organen zu erkennen.

Biomarker

Biomarker sind Substanzen, die im Blut, Urin oder Gewebe gefunden werden können und auf das Vorhandensein oder die Aktivität von Krankheiten hinweisen. Im Kontext von Ovarialkarzinomen werden verschiedene Biomarker zur Diagnose, Prognose und Überwachung der Erkrankung eingesetzt.

  • CA125⁚ Das CA125-Antigen ist ein häufig verwendeter Biomarker für Ovarialkarzinome. Erhöhte CA125-Werte können auf ein Ovarialkarzinom hindeuten, aber auch bei anderen Erkrankungen auftreten.
  • HE4⁚ HE4 ist ein weiterer Biomarker, der zunehmend zur Diagnose und Überwachung von Ovarialkarzinomen eingesetzt wird.
  • Genetische Marker⁚ Mutationen in bestimmten Genen, wie z.B. BRCA1 und BRCA2, können das Risiko für Ovarialkarzinome erhöhen.

Die Kombination verschiedener Biomarker kann die Genauigkeit der Diagnose und Prognose verbessern.

Behandlung

Die Behandlung von Ovarialkarzinomen hängt vom Stadium der Erkrankung, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patientin und den genetischen Eigenschaften des Tumors ab. Die Behandlungsoptionen umfassen⁚

  • Chirurgie⁚ Die operative Entfernung des Tumors ist die wichtigste Behandlungsform bei Ovarialkarzinomen. Dabei werden die Eierstöcke, die Eileiter und die Gebärmutter entfernt. In manchen Fällen kann auch eine Lymphknotenentfernung notwendig sein.
  • Chemotherapie⁚ Die Chemotherapie wird eingesetzt, um Krebszellen im Körper zu zerstören. Sie kann vor, während oder nach der Operation eingesetzt werden.
  • Strahlentherapie⁚ Die Strahlentherapie nutzt energiereiche Strahlen, um Krebszellen zu zerstören. Sie wird bei Ovarialkarzinomen selten eingesetzt.
  • Targeted Therapy⁚ Targeted Therapy zielt auf bestimmte Proteine oder Gene ab, die am Wachstum von Krebszellen beteiligt sind. Diese Therapieform wird bei Ovarialkarzinomen immer häufiger eingesetzt.

Die Auswahl der optimalen Behandlung hängt von den individuellen Bedürfnissen der Patientin ab;

Chirurgie

Die Chirurgie ist die wichtigste Behandlungsform bei Ovarialkarzinomen. Ziel ist es, den Tumor möglichst vollständig zu entfernen. Die Operation umfasst in der Regel die Entfernung der Eierstöcke, der Eileiter und der Gebärmutter (Hysterektomie). In einigen Fällen kann auch eine Lymphknotenentfernung notwendig sein. Die Art und der Umfang der Operation hängen vom Stadium der Erkrankung, der Lage des Tumors und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patientin ab.

Chemotherapie

Chemotherapie ist eine systemische Behandlung, die Medikamente verwendet, um Krebszellen im ganzen Körper zu zerstören. Sie wird häufig nach der Operation eingesetzt, um das Risiko eines Wiederauftretens der Erkrankung zu verringern. Es stehen verschiedene Chemotherapeutika zur Verfügung, die je nach Art und Stadium des Ovarialkarzinoms eingesetzt werden. Die Chemotherapie kann zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall und Müdigkeit führen.

Strahlentherapie

Strahlentherapie ist eine Behandlung, die hochenergetische Strahlen verwendet, um Krebszellen zu zerstören. Sie wird bei Ovarialkarzinomen in der Regel nicht als primäre Behandlung eingesetzt, kann aber zur Behandlung von Metastasen oder zur Linderung von Schmerzen verwendet werden. Die Strahlentherapie kann zu Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Hautreaktionen und Übelkeit führen.

Targeted Therapy

Targeted Therapy ist eine neue Art der Krebsbehandlung, die sich auf spezifische Merkmale von Krebszellen konzentriert. Diese Therapien zielen darauf ab, das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen zu stoppen, indem sie bestimmte Proteine oder Signalwege blockieren, die für das Überleben und die Proliferation von Krebszellen essentiell sind. Targeted Therapy kann bei Ovarialkarzinomen eingesetzt werden, um das Tumorwachstum zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

Prognose und Überleben

Die Prognose von Ovarialkarzinom hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Stadium der Erkrankung, der histologische Typ, das Alter der Patientin und der allgemeine Gesundheitszustand. Die 5-Jahres-Überlebensrate für Frauen mit Ovarialkarzinom im Frühstadium liegt bei etwa 90%, während sie für Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom bei etwa 30% liegt. Neue Behandlungsansätze, wie z. B. Targeted Therapy und Immuntherapie, haben das Überleben von Patientinnen mit Ovarialkarzinom verbessert.

Einflussfaktoren auf das Überleben

Die Prognose von Ovarialkarzinom hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Stadium der Erkrankung, der histologische Typ, das Alter der Patientin und der allgemeine Gesundheitszustand. Die 5-Jahres-Überlebensrate für Frauen mit Ovarialkarzinom im Frühstadium liegt bei etwa 90%, während sie für Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom bei etwa 30% liegt. Neue Behandlungsansätze, wie z. B. Targeted Therapy und Immuntherapie, haben das Überleben von Patientinnen mit Ovarialkarzinom verbessert.

Aktuelle Fortschritte in der Behandlung

Die Behandlung von Ovarialkarzinom hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Neue Therapien, wie z. B. Targeted Therapy und Immuntherapie, haben das Überleben von Patientinnen mit Ovarialkarzinom verbessert. Targeted Therapy zielt auf spezifische Proteine ab, die für das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen verantwortlich sind. Immuntherapie nutzt das Immunsystem des Körpers, um Krebszellen zu bekämpfen. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Wirksamkeit dieser neuen Therapien weiter zu verbessern und sie für mehr Patientinnen zugänglich zu machen.

Prävention und Früherkennung

Die Früherkennung von Ovarialkarzinom ist von entscheidender Bedeutung, um die Überlebenschancen der Patientinnen zu verbessern. Leider gibt es derzeit keine zuverlässige Screening-Methode, die die Früherkennung von Ovarialkarzinom ermöglicht. Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die mit einem erhöhten Risiko für Ovarialkarzinom verbunden sind, wie z. B. familiäre Vorbelastung, genetische Mutationen und bestimmte Lebensgewohnheiten. Frauen mit diesen Risikofaktoren sollten sich regelmäßig von ihrem Arzt untersuchen lassen. Weitere Forschung ist erforderlich, um neue und effektive Screening-Methoden für Ovarialkarzinom zu entwickeln.

Risikofaktoren und Lebensgewohnheiten

Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die das Risiko für Ovarialkarzinom erhöhen können. Zu den wichtigsten Risikofaktoren zählen⁚

  • Familiäre Vorbelastung⁚ Frauen mit einer familiären Vorbelastung für Ovarialkarzinom haben ein erhöhtes Risiko, selbst an dieser Krankheit zu erkranken.
  • Genetische Mutationen⁚ Bestimmte genetische Mutationen, wie z. B. in den Genen BRCA1 und BRCA2, erhöhen das Risiko für Ovarialkarzinom deutlich.
  • Endometriose⁚ Frauen mit Endometriose haben ein erhöhtes Risiko für Ovarialkarzinom.
  • Fruchtbarkeitsprobleme⁚ Frauen mit Fruchtbarkeitsproblemen, wie z. B. Unfruchtbarkeit oder Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS), haben ein erhöhtes Risiko für Ovarialkarzinom.
  • Hormontherapie⁚ Die langfristige Anwendung von Östrogen-Hormontherapie kann das Risiko für Ovarialkarzinom erhöhen.
  • Rauchen⁚ Rauchen ist mit einem erhöhten Risiko für Ovarialkarzinom verbunden.
  • Übergewicht und Fettleibigkeit⁚ Übergewicht und Fettleibigkeit erhöhen das Risiko für Ovarialkarzinom.
  • Ernährung⁚ Eine Ernährung, die reich an tierischen Fetten und arm an Obst und Gemüse ist, kann das Risiko für Ovarialkarzinom erhöhen.

Screening-Strategien

Es gibt derzeit keine allgemeingültigen Screening-Strategien für Ovarialkarzinom, die für alle Frauen empfohlen werden. Dies liegt daran, dass die verfügbaren Screening-Methoden, wie z. B. der Ultraschall und der CA-125-Bluttest, nicht zuverlässig genug sind, um die Krankheit in einem frühen Stadium zu erkennen. Die meisten Fälle von Ovarialkarzinom werden erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, wenn die Symptome bereits deutlich ausgeprägt sind.

Frauen mit einem erhöhten Risiko für Ovarialkarzinom, z. B. aufgrund einer familiären Vorbelastung oder genetischer Mutationen, können jedoch von einer intensiveren Überwachung profitieren. Diese Überwachung umfasst in der Regel regelmäßige gynäkologische Untersuchungen, Ultraschalluntersuchungen und CA-125-Bluttests.

Aktuelle Forschung und klinische Studien

Die aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Therapien für Ovarialkarzinom, die die Überlebensrate verbessern und die Nebenwirkungen minimieren sollen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von zielgerichteten Therapien, die spezifische Proteine oder Signalwege in den Krebszellen angreifen. Diese Therapien können die Wirksamkeit der Chemotherapie erhöhen und das Tumorwachstum und die Metastasierung hemmen.

Darüber hinaus werden neue Immuntherapien entwickelt, die das Immunsystem des Körpers dazu anregen sollen, Krebszellen zu bekämpfen. Klinische Studien untersuchen die Wirksamkeit dieser neuen Therapien und die Kombination von verschiedenen Behandlungsansätzen, um die bestmögliche Behandlung für die Patientinnen zu finden.

Neue Therapien und Ansätze

Die Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Therapien, die auf die molekularen Mechanismen des Ovarialkarzinoms abzielen. Ein vielversprechender Ansatz ist die Entwicklung von Medikamenten, die die Aktivität des Proteins Ran hemmen. Ran spielt eine entscheidende Rolle bei der Zellteilung und der Metastasierung von Krebszellen. Durch die Hemmung von Ran könnte man das Tumorwachstum und die Ausbreitung der Krankheit eindämmen.

Weitere vielversprechende Ansätze umfassen die Entwicklung von Immuntherapien, die das Immunsystem des Körpers stimulieren, um Krebszellen zu bekämpfen, sowie die Verwendung von Nanopartikeln, um Medikamente gezielt an die Tumorzellen zu transportieren.

Personalisierte Medizin

Die personalisierte Medizin spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Behandlung von Ovarialkarzinom. Durch die Analyse des genetischen Profils des Tumors können Ärzte die effektivste Therapie für jeden Patienten individuell auswählen.

So können beispielsweise bestimmte Genmutationen, wie z.B. Mutationen im BRCA1- oder BRCA2-Gen, auf eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber PARP-Inhibitoren hinweisen. Die personalisierte Medizin ermöglicht es, die Behandlung auf den individuellen Patienten abzustimmen und so die Erfolgschancen zu erhöhen.

Immuntherapie

Die Immuntherapie ist ein vielversprechender Ansatz in der Behandlung von Ovarialkarzinom. Sie zielt darauf ab, das körpereigene Immunsystem zu aktivieren, um Krebszellen zu bekämpfen.

Aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von Immuncheckpoint-Inhibitoren, die die Aktivität von Immunzellen, wie T-Zellen, wiederherstellen können. Diese Inhibitoren blockieren die Interaktion von Checkpoint-Proteinen, die die Immunantwort hemmen. Die Immuntherapie könnte eine vielversprechende Option für die Behandlung von Ovarialkarzinom darstellen, insbesondere in Kombination mit anderen Therapien.

Zusammenfassung und Schlussfolgerung

Ovarialkarzinom ist eine komplexe Krankheit mit vielfältigen Ursachen und Mechanismen. Die Rolle des Ran-Proteins bei der Metastasierung von Ovarialkarzinomzellen ist ein vielversprechender Forschungsbereich.

Weitere Forschung ist notwendig, um die Mechanismen der Metastasierung in Verbindung mit Ran-Protein zu verstehen. Die Entwicklung neuer Therapien, die auf das Ran-Protein abzielen, könnte zu einer verbesserten Behandlung und Prognose für Patientinnen mit Ovarialkarzinom führen.

10 thoughts on “Ovarialkarzinom: Ein Überblick”
  1. Der Artikel ist gut geschrieben und bietet eine informative Zusammenfassung des Themas Ovarialkarzinom. Die Ausführungen zum Zellwachstum und der Progression sind verständlich und detailliert. Es wäre jedoch wünschenswert, die Rolle der Mikroumgebung des Tumors in der Progression der Erkrankung zu diskutieren. Die Erläuterung der verschiedenen diagnostischen Verfahren wäre ebenfalls hilfreich.

  2. Der Artikel bietet eine gute Übersicht über das Ovarialkarzinom. Die Beschreibung der Epidemiologie und der Risikofaktoren ist gelungen. Allerdings wäre es sinnvoll, die Bedeutung der individuellen Beratung und der patientenzentrierten Versorgung zu betonen. Eine Diskussion der Rolle der Selbsthilfegruppen und der Unterstützungssysteme wäre ebenfalls relevant.

  3. Der Artikel bietet eine gute Einführung in das Thema Ovarialkarzinom. Die Ausführungen zur Pathogenese und den molekularen Mechanismen sind verständlich und informativ. Allerdings wäre es sinnvoll, die Rolle der Immuntherapie bei der Behandlung von Ovarialkarzinom zu diskutieren. Eine Erläuterung der aktuellen Forschungsaktivitäten wäre ebenfalls interessant.

  4. Der Artikel bietet eine umfassende Darstellung des Ovarialkarzinoms. Die Beschreibung der genetischen Faktoren und Risikofaktoren ist besonders gut gelungen. Es wäre jedoch wünschenswert, die Bedeutung der Früherkennung und der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen zu betonen. Eine Diskussion der psychosozialen Aspekte der Erkrankung wäre ebenfalls wichtig.

  5. Der Artikel bietet eine gute Einführung in das Thema Ovarialkarzinom. Die Beschreibung der Epidemiologie und der Risikofaktoren ist gelungen. Allerdings wäre es sinnvoll, die Rolle der hormonellen Faktoren bei der Entstehung von Ovarialkarzinom zu beleuchten. Eine Diskussion der präventiven Maßnahmen, wie z.B. der Bedeutung der Familienplanung und der Verwendung von Kontrazeptiva, wäre ebenfalls relevant.

  6. Der Artikel bietet einen guten Überblick über das Ovarialkarzinom. Die Ausführungen zur Pathogenese und den molekularen Mechanismen sind verständlich und informativ. Allerdings wäre es wünschenswert, die Rolle der epigenetischen Faktoren bei der Entstehung von Ovarialkarzinom zu beleuchten. Eine Diskussion der Bedeutung der Präzisionsmedizin wäre ebenfalls relevant.

  7. Der Artikel bietet einen guten Überblick über das Ovarialkarzinom. Die Informationen sind klar strukturiert und verständlich dargestellt. Besonders wertvoll sind die Ausführungen zu den genetischen Faktoren und Risikofaktoren. Allerdings wäre es wünschenswert, die verschiedenen Stadien des Ovarialkarzinoms genauer zu erläutern. Eine detailliertere Beschreibung der Behandlungsoptionen, einschließlich der neuesten Entwicklungen in der Chemotherapie und der zielgerichteten Therapie, wäre ebenfalls hilfreich.

  8. Der Artikel bietet einen guten Überblick über das Ovarialkarzinom. Die Ausführungen zur Metastasierung sind informativ und verständlich. Allerdings wäre es sinnvoll, die verschiedenen Metastasierungswege und die Rolle der Lymphknotenmetastasen genauer zu erläutern. Eine Diskussion der prognostischen Faktoren und der Überlebensraten wäre ebenfalls relevant.

  9. Der Artikel liefert eine solide Grundlage zum Thema Ovarialkarzinom. Die Ausführungen zur Pathogenese und den molekularen Mechanismen sind verständlich und informativ. Die Erwähnung von BRCA1 und BRCA2 als Risikofaktoren ist wichtig, sollte aber durch die Diskussion weiterer relevanter Gene, wie z.B. TP53, ergänzt werden. Eine umfassendere Darstellung der verschiedenen Subtypen des Ovarialkarzinoms wäre ebenfalls wünschenswert.

  10. Der Artikel bietet eine gute Einführung in das Thema Ovarialkarzinom. Die Ausführungen zur Metastasierung sind verständlich und informativ. Allerdings wäre es sinnvoll, die verschiedenen Behandlungsoptionen, einschließlich der operativen Therapie und der Strahlentherapie, genauer zu erläutern. Eine Diskussion der palliativen Versorgung wäre ebenfalls wichtig.

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