Die 11 Hauptmuskelgruppen des menschlichen Körpers

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Einleitung

1.Definition des Themas

Diese Arbeit befasst sich mit den 11 Hauptmuskelgruppen des menschlichen Körpers.

Die Kenntnis der Anatomie und Funktion der Muskeln ist essenziell für die Bereiche Gesundheit, Fitness, Sport und Rehabilitation.

1.1. Definition des Themas

Der menschliche Körper verfügt über ein komplexes und effizientes Muskelsystem, das für Bewegung, Haltung, Atmung und zahlreiche weitere lebenswichtige Funktionen verantwortlich ist. Diese Arbeit konzentriert sich auf die 11 Hauptmuskelgruppen, die den Körper in seiner Gesamtheit bilden und für die Ausführung von Bewegungen und die Aufrechterhaltung der Körperhaltung essentiell sind.

1.2. Relevanz des Themas

Das Verständnis der Anatomie und Funktion der 11 Hauptmuskelgruppen ist von großer Relevanz für verschiedene Disziplinen. In der Medizin ermöglicht es die Diagnose und Behandlung von Muskelerkrankungen sowie die Entwicklung gezielter Rehabilitationsprogramme. Im Sportbereich dient es zur Optimierung von Trainingseinheiten und zur Vermeidung von Verletzungen. Auch in der Physiotherapie und im Bereich der Ergonomie spielt die Kenntnis der Muskelgruppen eine wichtige Rolle, um Bewegungsmuster zu analysieren und ergonomische Arbeitsplätze zu gestalten.

Anatomie des menschlichen Muskelsystems

Das menschliche Muskelsystem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Muskelgruppen, die für Bewegung, Haltung, Atmung und viele weitere wichtige Funktionen verantwortlich sind. Es besteht aus über 600 Muskeln, die sich in Form, Größe, Funktion und Lage unterscheiden. Die Muskeln sind über Sehnen mit den Knochen verbunden und ermöglichen durch Kontraktion und Relaxation die Bewegung des Körpers.

2.1. Definition und Einteilung von Muskeln

Muskeln sind kontraktile Gewebe, die durch die Umwandlung chemischer Energie in mechanische Energie Bewegung erzeugen. Sie lassen sich nach verschiedenen Kriterien einteilen, beispielsweise nach ihrer Funktion (z.B. Beuger, Strecker), ihrer Lage (z.B. oberflächlich, tief) oder ihrer Form (z.B. spindelförmig, fächerförmig).

2.2. Aufbau und Struktur eines Muskels

Ein Muskel besteht aus mehreren Muskelfasern, die von einer Bindegewebshülle (Endomysium) umgeben sind. Mehrere Muskelfasern bilden ein Muskelfaserbündel, das von einer weiteren Bindegewebshülle (Perimysium) umhüllt wird. Mehrere Muskelfaserbündel bilden den gesamten Muskel, der von einer äußeren Bindegewebshülle (Epimysium) umschlossen ist. An den Enden des Muskels geht das Bindegewebe in Sehnen über, die den Muskel am Knochen befestigen.

2.3. Arten von Muskelgewebe

Im menschlichen Körper kommen drei Arten von Muskelgewebe vor⁚

  • Glatte Muskulatur⁚ Diese Muskulatur findet sich in den Wänden von Hohlorganen wie Magen, Darm, Blase und Blutgefäßen. Sie arbeitet unwillkürlich und langsam.
  • Herzmuskulatur⁚ Diese Muskulatur ist nur im Herzen vorhanden. Sie ist ebenfalls unwillkürlich, aber arbeitet schnell und rhythmisch.
  • Skelettmuskulatur⁚ Diese Muskulatur ist an den Knochen befestigt und ermöglicht die willkürliche Bewegung des Körpers. Sie ist für die Bewegung, Haltung und Kraftentwicklung verantwortlich.

Die Skelettmuskulatur ist das Thema dieser Arbeit.



Die 11 Hauptmuskelgruppen des menschlichen Körpers

Der menschliche Körper verfügt über ein komplexes System von Muskeln, die für Bewegung, Haltung und zahlreiche weitere Funktionen verantwortlich sind. Die 11 Hauptmuskelgruppen lassen sich wie folgt gliedern⁚

3.1. Kopf- und Nackenmuskulatur

Die Kopf- und Nackenmuskulatur umfasst Muskeln, die für die Bewegung des Kopfes, die Mimik und die Atmung verantwortlich sind; Zu den wichtigsten Muskeln dieser Gruppe gehören⁚

  • M. masseter
  • M. temporalis
  • M. sternocleidomastoideus
  • M. trapezius

3.2. Schultergürtelmuskulatur

Die Schultergürtelmuskulatur verbindet den Oberarmknochen mit dem Schulterblatt und dem Brustkorb. Sie ermöglicht Bewegungen des Arms in alle Richtungen und sorgt für die Stabilität des Schultergelenks. Zu den wichtigsten Muskeln dieser Gruppe gehören⁚

  • M. deltoideus
  • M. supraspinatus
  • M. infraspinatus
  • M. teres minor
  • M. subscapularis

3.3. Armmuskulatur

Die Armmuskulatur lässt sich in zwei Gruppen einteilen⁚ die Beugemuskulatur (Flexoren) und die Streckmuskulatur (Extensoren). Die Flexoren befinden sich auf der Vorderseite des Arms und ermöglichen das Beugen des Ellenbogens und der Hand. Die Extensoren liegen auf der Rückseite des Arms und ermöglichen das Strecken des Ellenbogens und der Hand. Zu den wichtigsten Muskeln der Armmuskulatur gehören⁚

  • M. biceps brachii
  • M. brachialis
  • M. triceps brachii
  • M. pronator teres
  • M. supinator

3.4. Brustmuskulatur

Die Brustmuskulatur besteht aus zwei Hauptmuskeln⁚ dem großen Brustmuskel (M. pectoralis major) und dem kleinen Brustmuskel (M. pectoralis minor). Der große Brustmuskel ist ein großer, fächerförmiger Muskel, der die vordere Brustwand bedeckt. Er ermöglicht die Adduktion, Innenrotation und Flexion des Arms. Der kleine Brustmuskel liegt unter dem großen Brustmuskel und zieht das Schulterblatt nach vorne und unten.

3.5. Rückenmuskulatur

Die Rückenmuskulatur ist eine komplexe Gruppe von Muskeln, die die gesamte Rückenfläche bedecken. Sie umfasst Muskeln, die für die Aufrichtung des Körpers, die Drehung und die Bewegung der Wirbelsäule, die Bewegung der Arme und die Atmung verantwortlich sind. Zu den wichtigsten Rückenmuskeln gehören der Trapezius, der Latissimus dorsi, der Rhomboideus, der Erector spinae und die tiefen Rückenmuskeln.

3.6. Bauchmuskulatur

Die Bauchmuskulatur besteht aus mehreren Muskelschichten, die den Bauchraum umschließen. Sie umfasst die geraden Bauchmuskeln (Musculus rectus abdominis), die schrägen Bauchmuskeln (Musculus obliquus externus abdominis und Musculus obliquus internus abdominis) und den querverlaufenden Bauchmuskel (Musculus transversus abdominis). Diese Muskeln sind maßgeblich an der Stabilisierung des Rumpfes, der Atmung, der Drehung und der Beugung des Oberkörpers beteiligt.

3.7. Beckenbodenmuskulatur

Die Beckenbodenmuskulatur, auch als Beckenmuskulatur bezeichnet, bildet einen schalenförmigen Muskelapparat, der den Beckenausgang verschließt. Sie besteht aus verschiedenen Muskeln, die sich an der Innenseite des Beckens befinden und wichtige Funktionen für die Kontrolle der Blasen- und Darmfunktion, die sexuelle Funktion sowie die Stabilität des Beckens erfüllen.

3.8. Hüftmuskulatur

Die Hüftmuskulatur umfasst eine Vielzahl von Muskeln, die das Hüftgelenk umgeben und für dessen Bewegung verantwortlich sind. Zu den wichtigsten Muskeln zählen der Gluteus maximus, der Gluteus medius, der Gluteus minimus, der Iliopsoas, der Adductor longus, der Adductor brevis und der Adductor magnus. Diese Muskeln ermöglichen Bewegungen wie Beugung, Streckung, Abduktion, Adduktion, Innen- und Außenrotation des Beines.

3.9. Beinmuskulatur

Die Beinmuskulatur, auch als untere Extremitätenmuskulatur bezeichnet, ist für die Bewegung des Beines und des Fußes verantwortlich. Sie lässt sich in zwei Hauptgruppen unterteilen⁚ die Oberschenkelmuskulatur und die Unterschenkelmuskulatur. Die Oberschenkelmuskulatur umfasst den Quadrizeps femoris, der für die Streckung des Beines verantwortlich ist, sowie die Ischiocruralmuskeln (Biceps femoris, Semitendinosus, Semimembranosus), die für die Beugung des Beines zuständig sind. Die Unterschenkelmuskulatur umfasst die Wadenmuskulatur (Gastrocnemius, Soleus), die für die Plantarflexion des Fußes verantwortlich ist, sowie die Tibialis anterior, die für die Dorsalextension des Fußes zuständig ist.

3.10. Fußmuskulatur

Die Fußmuskulatur ist für die Bewegung des Fußes und die Aufrechterhaltung des Fußgewölbes verantwortlich. Sie lässt sich in zwei Gruppen unterteilen⁚ die intrinsische Fußmuskulatur, die innerhalb des Fußes liegt, und die extrinsische Fußmuskulatur, die im Unterschenkel entspringt und am Fuß ansetzt. Die intrinsische Fußmuskulatur umfasst Muskeln wie den Flexor digitorum brevis, den Abductor hallucis und den Abductor digiti minimi, die für die Beugung und Spreizung der Zehen verantwortlich sind. Die extrinsische Fußmuskulatur umfasst Muskeln wie den Tibialis anterior, den Gastrocnemius und den Soleus, die für die Dorsalextension, Plantarflexion und Inversion des Fußes verantwortlich sind.

Funktion der Hauptmuskelgruppen

Die 11 Hauptmuskelgruppen des menschlichen Körpers arbeiten zusammen, um eine Vielzahl von Funktionen zu erfüllen. Sie ermöglichen Bewegungen, stabilisieren den Körper, unterstützen die Atmung und Verdauung und tragen zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur bei.

4.1. Bewegung und Kraft

Muskeln sind die primären Akteure bei der Bewegung. Durch Kontraktion erzeugen sie Kraft, die auf Knochen wirkt und so Bewegungen an Gelenken ermöglicht. Die Kraft, die ein Muskel entwickeln kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Muskelquerschnittsfläche, der Muskelfasertypen und der neuronalen Aktivierung.

4.2. Haltung und Stabilität

Muskeln spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Körperhaltung. Sie erzeugen eine konstante Spannung, die der Schwerkraft entgegenwirkt und den Körper in einer aufrechten Position hält. Muskeln stabilisieren auch Gelenke und verhindern so unnötige Bewegungen oder Verletzungen.

4.3. Atmung

Die Atmung wird durch die koordinierte Aktivität verschiedener Muskelgruppen ermöglicht. Die wichtigste Muskelgruppe ist das Zwerchfell, das bei der Einatmung kontrahiert und den Brustraum vergrößert. Die Zwischenrippenmuskeln unterstützen die Atmung, indem sie die Rippen anheben und den Brustkorb erweitern.

4.4. Verdauung

Die Verdauung ist ein komplexer Prozess, der die Aktivität verschiedener Muskelgruppen erfordert. Die glatte Muskulatur der Verdauungsorgane, wie z.B. des Magens und des Darms, sorgt für die Peristaltik, die den Nahrungsbrei durch den Verdauungstrakt bewegt. Die Bauchmuskulatur unterstützt die Verdauung durch die Erzeugung von Druck im Bauchraum.

Physiologische Aspekte der Muskelarbeit

Die Funktionsweise der Muskulatur wird durch komplexe physiologische Prozesse bestimmt. Hierbei spielen die Muskelkontraktion, die Energieversorgung und die Anpassung an Belastung eine entscheidende Rolle.

5.1. Muskelkontraktion

Die Muskelkontraktion ist ein komplexer Prozess, der durch die Gleitbewegung von Aktin- und Myosinfilamenten innerhalb der Sarkomere erfolgt. Die Interaktion dieser Filamente führt zur Verkürzung des Muskels und damit zur Bewegung. Die Kontraktionskraft wird durch die Anzahl der gleichzeitig aktivierten Muskelfasern bestimmt.

5.2. Energieversorgung des Muskels

Die Energie für die Muskelkontraktion wird in Form von Adenosintriphosphat (ATP) bereitgestellt. ATP wird durch verschiedene Stoffwechselprozesse gewonnen, darunter die
aerobische Energiegewinnung⁚ unter Verwendung von Sauerstoff aus der Atmung ⸺ anaerobe Energiegewinnung⁚ ohne Sauerstoff, z.B. durch die Glykolyse.

5.3. Anpassung des Muskels an Belastung

Muskeln sind anpassungsfähig und reagieren auf regelmäßige Belastung mit Veränderungen in ihrer Struktur und Funktion.

  • Hypertrophie⁚ Vergrößerung des Muskelquerschnitts durch vermehrte Bildung von Myofibrillen und Sarkoplasmatischem Retikulum.
  • Hyperplasie⁚ Vermehrung der Muskelfasern, die beim Menschen jedoch nur in begrenztem Umfang stattfindet.
  • Verbesserte Kapillarisierung⁚ Erhöhte Dichte des Kapillarnetzes, wodurch die Sauerstoffversorgung des Muskels verbessert wird.
  • Steigerung der Enzymaktivität⁚ Optimierung der Stoffwechselprozesse zur Energiegewinnung.

Diese Anpassungen führen zu einer erhöhten Kraft, Ausdauer und Leistungsfähigkeit des Muskels.

Bedeutung der Muskulatur für die Gesundheit

Die Muskulatur spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Sie beeinflusst zahlreiche Körperfunktionen und trägt zu einer hohen Lebensqualität bei.

6.1. Kraft und Ausdauer

Eine gut trainierte Muskulatur sorgt für Kraft und Ausdauer. Sie ermöglicht es dem Körper, alltägliche Aktivitäten wie Treppensteigen oder schwere Gegenstände heben, mit Leichtigkeit zu bewältigen.

6.2. Mobilität und Flexibilität

Muskeln sind maßgeblich für die Beweglichkeit und Flexibilität des Körpers verantwortlich. Sie ermöglichen einen großen Bewegungsumfang und schützen die Gelenke vor Überlastung und Verletzungen.

6.3. Stoffwechsel und Gewichtskontrolle

Muskeln spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel, da sie einen erheblichen Teil des täglichen Energiebedarfs decken. Muskelmasse steigert den Grundumsatz und unterstützt somit die Gewichtskontrolle.

6.4. Prävention von Krankheiten

Eine starke Muskulatur schützt vor verschiedenen Erkrankungen wie Osteoporose, Herzkreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und einigen Krebsarten. Regelmäßige Bewegung und Krafttraining stärken das Immunsystem und fördern die allgemeine Gesundheit.

Training und Bewegung

Um die Muskulatur effektiv zu trainieren, sollten die Prinzipien der Progression, Überlastung, Spezifität und Reversibilität beachtet werden.

Es gibt verschiedene Trainingsmethoden, wie Krafttraining, Ausdauertraining, Flexibilitätstraining und Koordinationstraining.

Die Regeneration ist essenziell für den Muskelaufbau und die Vermeidung von Überlastung.

7.1. Trainingsprinzipien

Um die Muskulatur effektiv zu trainieren, sollten die Prinzipien der Progression, Überlastung, Spezifität und Reversibilität beachtet werden. Die Progression beschreibt die stetige Steigerung des Trainingsreizes, beispielsweise durch Erhöhung des Gewichts oder der Wiederholungszahl. Die Überlastung stellt sicher, dass die Muskulatur über ihre aktuelle Leistungsfähigkeit hinaus gefordert wird, um ein Wachstum anzuregen. Die Spezifität bezieht sich auf die Anpassung des Trainings an die gewünschte Trainingswirkung, beispielsweise Kraft- oder Ausdauertraining. Die Reversibilität besagt, dass Trainingserfolge durch Trainingspausen wieder verloren gehen können.

7.2. Trainingsmethoden

Es gibt verschiedene Trainingsmethoden, die zur Steigerung der Muskelkraft, Ausdauer und Koordination eingesetzt werden können. Zu den gängigsten Methoden gehören⁚

  • Krafttraining⁚ Ziel ist die Erhöhung der Muskelkraft durch Übungen mit Gewichten oder dem eigenen Körpergewicht.
  • Ausdauertraining⁚ Hierbei wird die aerobe Kapazität des Körpers durch lang andauernde, moderate Belastungen gesteigert.
  • Intervalltraining⁚ Diese Methode wechselt zwischen intensiven Belastungsphasen und Erholungsphasen ab und fördert sowohl Kraft als auch Ausdauer.
  • Zirkeltraining⁚ Mehrere Übungen werden nacheinander ohne Pause ausgeführt, um die gesamte Muskulatur zu beanspruchen.
  • Funktionelles Training⁚ Hierbei werden Übungen mit alltagsnahen Bewegungen durchgeführt, um die Koordination und die Kraft in den verschiedenen Muskelgruppen zu verbessern.
Die Wahl der Trainingsmethode hängt von den individuellen Zielen und Bedürfnissen ab.

7.3. Bedeutung der Regeneration

Regeneration ist ein essenzieller Bestandteil des Trainings und ermöglicht dem Körper, sich von der Belastung zu erholen und sich anzupassen. Eine ausreichende Regeneration ist entscheidend für⁚

  • Muskelwachstum⁚ Während der Regeneration werden die durch das Training entstandenen Mikrorisse im Muskelgewebe repariert und das Muskelgewebe wächst stärker nach.
  • Energieversorgung⁚ Der Körper speichert Energie und baut Glykogenreserven wieder auf, die während des Trainings verbraucht wurden.
  • Gewebereparatur⁚ Neben dem Muskelgewebe regenerieren auch andere Gewebe, wie Bänder, Sehnen und Knorpel.
  • Hormonausgleich⁚ Die Regeneration unterstützt die Hormonausgleichung und die Produktion von Wachstumshormonen.
  • Verhinderung von Übertraining⁚ Eine ausreichende Regeneration schützt den Körper vor Überlastung und Verletzungen.
Regenerationsmaßnahmen können Schlaf, gesunde Ernährung, Entspannungstechniken und aktive Erholung umfassen.

Biomechanik der Muskelbewegung

Die Biomechanik analysiert die Bewegung des menschlichen Körpers unter Berücksichtigung physikalischer Prinzipien. Sie erklärt, wie Muskeln Kraft erzeugen, diese auf Knochen übertragen und Bewegungen ermöglichen.

8.1. Hebelwirkung und Kraftübertragung

Der menschliche Körper funktioniert nach dem Prinzip des Hebels. Muskeln dienen als Kraftquelle, Gelenke als Drehpunkt und Knochen als Hebelarm. Die Kraftübertragung erfolgt durch die Kontraktion der Muskeln, die über Sehnen an den Knochen angreifen.

8.2. Bewegungsabläufe und Gelenkmechanik

Die Bewegung des Körpers erfolgt durch das Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und Knochen. Die Gelenke ermöglichen die Bewegung, während die Muskeln die Kraft für die Bewegung liefern. Die Biomechanik untersucht die Kräfte, die bei Bewegungen wirken, und wie diese Kräfte auf den Körper einwirken.

8.3. Einfluss von Faktoren wie Alter und Geschlecht

Faktoren wie Alter und Geschlecht beeinflussen die Muskelkraft, die Beweglichkeit und die Koordination. Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse und die Kraft ab, während die Flexibilität und die Reaktionsgeschwindigkeit eingeschränkt werden können. Auch das Geschlecht spielt eine Rolle, da Männer tendenziell mehr Muskelmasse und Kraft besitzen als Frauen.

Schlussfolgerung

Die 11 Hauptmuskelgruppen des menschlichen Körpers spielen eine entscheidende Rolle für Bewegung, Haltung, Atmung und viele weitere Körperfunktionen.

Die Forschung auf dem Gebiet der Muskelphysiologie und Biomechanik schreitet stetig voran. Neue Erkenntnisse werden zu einem besseren Verständnis der Muskelarbeit und zur Entwicklung effektiverer Trainingsmethoden führen.

9.1. Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

Das menschliche Muskelsystem ist ein komplexes und hochfunktionales System, das aus 11 Hauptmuskelgruppen besteht. Jede Gruppe erfüllt spezifische Aufgaben, die für die Bewegung, Haltung, Atmung und weitere Körperfunktionen unerlässlich sind. Die Kenntnis der Anatomie und Funktion dieser Muskelgruppen ist essenziell für die Bereiche Gesundheit, Fitness, Sport und Rehabilitation.

9.2. Ausblick und zukünftige Entwicklungen

Die Forschung im Bereich der Muskelphysiologie und -biomechanik schreitet stetig voran. Zukünftige Entwicklungen könnten neue Erkenntnisse über die Feinregulation der Muskelaktivität, die Interaktion zwischen Muskeln und Nervensystem sowie die Optimierung von Trainingsmethoden für verschiedene Zielgruppen liefern.

Literaturverzeichnis

Hier sollen die Quellen, die für die Erstellung dieser Arbeit verwendet wurden, in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt werden.

Anhang

Dieser Abschnitt kann zusätzliche Informationen enthalten, die den Haupttext ergänzen, wie z.B. Tabellen, Abbildungen, Diagramme oder Glossare.

7 thoughts on “Die 11 Hauptmuskelgruppen des menschlichen Körpers”
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